schmunzelecke

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 Schlagfertige Sätze für alle Gelegenheiten

Schnellkursus für flinke Zungen

 

Alkohol: "Bei mir verursacht Alkohol immer eine Lederallergie: Jedesmal, wenn ich Alkohol getrunken habe und mit Schuhen einschlafe, tut mir am nächsten Morgen der Kopf weh."

                                                   

Auto: "Also ich bin nur noch manchmal Autobesitzer. Wenn irgenwo ein Fußballspiel stattfindet, gehört der Wagen nämlich meinem Sohn; wenn irgendwo Disco ist, gehört er meiner Tochter; wenn Donnerstags die neuen Supermarkt-Sonderangebote herauskommen, gehört der Wagen meiner FRau - aber wenn er schmutzig, der Tank leer ist oder das Auto in die Werkstatt muß - dann gehört es mir.

 

Beamte: "Ich wollte auch mal in den Öffentlichen Dienst, bin aber beim Eignungstest durchgefallen: Ich  hab's einfach nicht geschafft, am  frühen Vormittag innerhalb von zehn Minuten einzuschlafen."

 

Chef: "Mein Traum wäre es auch, einmal Chef zu sein - anderseits kann ich es aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ohne Arbeit soviel Geld zu kassieren."

 

Diät: "Ach, Sie machen eine Diät? Darauf wäre ich nicht gekommen. Ich dachte davon wird man schlank."

 

Flirten: "Mir ist es bei meinem letzten Flirt genauso gegangen wie dem Baggerfahrer, der neulich in der Innenstadt das Starkstromkabel zerfetzt hat: Kaum  hatte ich bei der Frau zu graben angefangen, bekam ich auch schon eine gefunkt."

                                                                

 Gastwirt: "Die meisten Gastwirte könnten auf ganz einfache Art und Weise doppelt soviel Bier ausschenken. Sie müßten nur die Gläser richtig voll machen."

Gewicht: "Irgendwie muß ich im Urlaub doch ganz schön zugenommen haben. Jedesmal, wenn ich an den Strand kam, haben mich die Leute von der Aktion "Rettet die Wale"  wieder ins Wasser gezogen."

 

Kneipe: "Ich suche mir meine Kneipen immer nach dem Fußboden aus - schließlich möchte ich vorher wissen, wo ich später einschlafe."

                                                     

Lotto: "Also ich schlafe jetzt jede Nacht mit Brille. Neulich hab' ich nämlich die richtigen Lottozaheln geträumt - und konnte sie nicht erkennen."

                                       

Nichtrauchen: "Ich wollte mir das Rauchen mal mit Akupunktur abgewöhnen. Aber das war mir dann zu schmerzhaft, und deshalb hab' ich die Nadeln wieder 'rausgenommen aus den Zigaretten."

                

 

 

 

 

 

 

 

Brandheiße Tips für feucht-fröhliche Feiern

 

 

 

 

 

Fahrt doch mal nach Rüdesheim, da soll'n se gar nicht prüde sein.

Einen Bogen macht um München: Da wollen sie die Preußen lynchen.

Besser ist es in Schwerin, da könnt ihr durch die Kneipen ziehn. Besonders nett sind die Vogesen, da gibts `ne Menge Spaß am Tresen.

Oder fahrt nach Künzelsau, da wird man in Rekordzeit blau.

Wenig Spaß hat man in Halle, da ist das Bier um acht schon alle.

 

                                In der Buchhandlung fragt ein Mann: "Haben Sie das Buch: "Wie bleibe ich Herr im Hause?"

Antwortet die Verkäuferin: Märchenbücher gibt es in der oberen Etage!"

Das Leben einer Frau besteht aus drei Abschnitten: Erst fällt sie ihrem Vater auf die Nerven, dann ihrem Mann und dann noch ihrem Schwiegersohn.

 

Wer heiratet muß mit allem rechnen, sogar mit Kindern!

 

 

Flitterwochen - Kalender

Erste Woche: Es ist im Haus noch still, weil's junge Paar noch schlafen will.

Zweite Woche: Es finden sich Besuche ein; doch lieber sind sie noch allein.

Dritte Woche: Die junge Frau ist etwas blaß, nur kurze Zeit, dann gibt sich das.

Vierte Woche: Nicht wichtig scheint das Kochen schier, man hat zuwenig Zeit dafür!

Fünfte Woche: Die  äuß're Hitze legte sich, doch innen brennt's noch fürchterlich.

Sechste Woche: Was seit fünf Wochen man getan, das fängt von neuem wieder an!

                 

 

                 Lehrerin: "Wie nennt man jemand, der unverheiratet ist?" - Lischen: "Ledig" - Und wenn jemand verheiratet ist? Erledigt".

Will die Arbeit gar nicht laufenn, pack die Sachen, und geh Saufen

 

 

Die Pfütze

Vor der Hochzeit: Komm süßes Herz ich trage Dich über die Pfütze.

Nach der Hochzeit : Komm Liebling, ich helfe Dir.

 Nach einem Jahr: Schatz paß auf, es kommt eine Pfütze!

Nach fünf Jahren: Frau, tritt nicht in die Pfütze!

Nach 15 Jahren: Mutter, Du wirst gleich reintappen.

Nach 25 Jahren: Natürlich Alte, Du mußt ja in jedes Dreckloch trampeln!

 

                                                      

                                     

 

 

 

Veranstaltungen

Miss-Wahlen erfreuen sich immer größere Beliebtheit. Aus diesem Grunde haben mehrere Berufsgruppen und Vereine für dieses Jahr eigene Miss-Wahlen geplant. So werden im Februar die Karnevalisten ihr Miss-Vergnügen und ihre Miss-Gelaunt wählen. Weiter geht es mit den Hebammen die im Frühjahr ihre Miss-Geburt wählen. Es folgen die Lehrer mit der Miss-Bildung und die Quizmaster mit ihrer Miss-Raten. Im Mai wählen die Standesbeamten ihre Miss-Trauen und die Jongleure ihre Miss-Geschick. In den Sommermonaten folgen dann weitere Misswahlen. So wählt z.B. der Bundestag seine Miss-Etat, die Berufsgruppe der Töpfer ihre Miss-Ton, diee Gastwirte ihre Miss-Wirtschaft und die Schaufenstergesalter ihre Miss-Gestalt. Im Herbst folgen die Wahelen der Miss-Ernte ( Bauernverband), die Wahl der Miss-Fallen  (Verband der Fallschirmspringer) und die Wahl der Miss-Mut (Stuntmen). Als letzte Wahl des Jahres wäre dann noch die Wahl der Miss-Gönnen und die wird von all denen gewählt, die sich ja sonst nichts können.

 

 

Der kleine 5 Minuten-EnglischkDerurs für Anfänger

the seleep-on-Train  = der Schlafanzug

the Stripteasetable = der Ausziehtisch

the rightonforest = der Rechtsanwalt

the mirroregg = das Spiegelei

He is very on wire = Er ist schwer auf Draht

 

Wer immer arbeitet wie ein Pferd, fleisig ist wie eine Biene, abends müde ist wie ein Hund,....der sollte zum Tierarzt gehen, vielleicht ist er ein Kamel...

 

 

 

 

 

 

 

  

Der Strohwitwer
Freunde, das Leben ist lebenswert,
wenn die Frau allein in Urlaub fährt.
Es war auf dem Bahnsteig, bevor sie enteilt,
da hat sie mir noch Instruktionen erteilt:
"Mach mir nur keine Eskapaden,
vergiß nicht am Samstag den Dackel zu baden.
Tu jeden Abend die Türen schließen
und alle zwei Tage die Blumen gießen.
Das Goldfischfutter liegt oben im Schrank,
deck dich gut zu, und werd' mir nicht krank.
Am Mittwoch machst du große Wäsche
steh, grade, wenn ich mit dir spreche!"
Ich hab' mich in Positur gestellt:
"Ich will jetzt - ich hätt' gern mein Taschengeld!"
Da meint sie lächelnd: "Mein lieber Knabe,
da muß ich mal seh´n, ob ich Kleingeld habe.
Macht vierzehn Mark in vierzehn Tagen,
fünf Groschen extra, für´s Koffer tragen.
Nun tu nicht gleich den ganzen Haufen
mit leichten Mädchen sinnlos versaufen!"
Der Oberzugführer fing an zu pfeifen,
ich konnt´ mir nur mühsam das Lachen verkneifen.
Der Schaffner ließ die Tür zuknallen,
ich wär´ ihm am liebsten um den Hals gefallen.
Ich lief noch zwei, drei Schritte mit
mein Gott, was fühlte ich mich fit!
0 goldne Freiheit, herrliche Zeit,
die Bahnhofswirtschaft war nicht weit.
Doch wenn du denkst, du hast das Glück,
schon zieht das Biest die Hand zurück.
Denn vor mir stehen, o großer schreck,
drei Koffer und das Handgepäck!
Der Schaffner meint: "Das ist kein Malheur,
das schicken wir per Expreß hinterher!
Das alles zusammen, das ganze Spiel,
macht vierzehn Mark fünfzig, das ist ja nicht viel."
Aus der Traum vom Wirtschaftswunder,
kein Bier, kein Korn, kein Bommerlunder.
Kein Fahrgeld für den Autobus,
statt dessen Ärger und Verdruß.
Zu Fuß nach Haus durch Wind und Dreck,
dann kam der nächste große Schreck.
Mir wurd´ es kalt, mir stockt der Geist
der Wohnungsschlüssel war mit verreist!
Drei Stunden lang hab ich hantiert,
sämtliche Tricks hab ich ausprobiert!
Die Klinke hab ich abgebrochen,
ich kann euch sagen, ich war am kochen.
Dann ist mir ´ne Idee gekommen.
Ich hab drei Etagen Anlauf genommen.
Treppen runter und gegen die Tür
wie ein wildgewordener Stier!
Und schoß sodann der Länge lang
mit Tür und Rahmen durch den Gang.
Doch da ertönt ein lauter Schrei:
"Hilfe - Räuber – Polizei!"
Und vor mir steht im Negligé,
dem Bellmann seine Lilofee!
Ganz plötzlich hat´s bei mir geblitzt,
Ich war ´ne Etage zu weit geflitzt!
Nun kommt ja ein Unglück selten allein,
Der Bellmann war Trainer im Judoverein.
Erst guckt er mich an, dann trifft mich ein Schlag,
nach dem ich acht Tage im Krankenhaus lag.
Dann half mir Schlossermeister Klein
endlich in meine Wohnung rein.
Die Zimmerlinde, so ein Brocken,
stand in der Ecke - restlos trocken!
Der Gummibaum, der arme Krüppel,
der war nur noch ein Gummiknüppel.
Die Blätter lagen braun und ranzig
am Boden - Ernte dreiundzwanzig.
Doch unser Tisch aus Mahagoni,
das Erbstück von der Tante Loni,
wie soll ich euch das bloß beschreiben,
war überall am Knospentreiben!
Den hat der Waldi unverdrossen,
dreimal täglich brav begossen.
Laut Befehl von meiner Alten
sollt ich am Mittwoch Waschtag halten.
Wenn ich sowas höre, werd ich wild.
Der hab ich einen Streich gespielt.
Ich laß mich doch nicht so vernaschen,
ich hab am Donnerstag gewaschen.
Bei uns zu Hause steht im Bad
ein 8 Kilo Vollwaschautomat.
Da drinnen hab ich schön sortiert,
den ganzen Plunder deponiert.
Vom Babydoll bis Arbeitskittel
´nen ganzen Eimer Vollwaschmittel
´ne Hand voll Salz noch mit hinein
und dann fiel mir der Waldi ein.
Warum denn immer samstags baden?
Ein Bad jetzt könnt dem Tier nichts schaden.
Nun noch 3 Kilo Hoffmannsstärke
und dann: Glückauf zum frohen Werke!
Waschmaschinen das sind Kisten
für Ingeneure und Optimisten.
Links ist da ´ne große Uhr
für die Wassertemperatur.
Rechts da ist ein großer Schalter:
"Schonwaschgang für Büstenhalter."
Jetzt ein Druck auf die zwei Tasten,
Juppheidi - schon läuft der Kasten!
Auf dem Bildschirm rund und schön,
hab ich mir den Film besehn!
Ein Vollwaschkrimi in Color:
"Der Doppelmord im Abflußrohr!
Ein Stückchen rot, dann wieder blau,
das war der Hut von meiner Frau!
Und im persilgebremsten Schäumchen
da schlägt der Waldi Purzelbäumchen.
Hin und her und auf und nieder,
guckt als wär´ ihm das zuwider.
Ich denk: Nanu? Das ist mir neu,
der ist doch sonst nicht wasserscheu.
Der Apparat macht grade Paus´
ich sage, "Waldi, komm heraus!"
Ich reiß die Tür auf in dem Momang
geht die Maschine auf Schleudergang!!
Was dann geschah, ist kaum zu fassen,
ich kraulte durch die Wassermassen.
Der Waldi kam als Sojus sieben
im Klammerkorb vorbeigetrieben!
Doch was war denn mit dem gescheh´n?
Wer hat schon ´nen schneeweißen Dackel gesehn?
Den ganzen Tag hab ich geputzt,
drei Schrubber dabei abgenutzt,
den Waldi hab' ich auch inzwischen
mit Schuhcreme wieder braun gestrichen.
Und morgen kommt die Alte heim!
Ich fürchte sie wird sauer sein!
Doch laßt sie schimpfen, lamentieren,
mir kann das gar nicht imponieren.
Der sag' ich frech von vornherein:
"Du kannst mich mal im Mondenschein!"
Doch bin ich klug und weise,
und sage dies ganz leise!

 

 

 

STELLENANGEBOT

Come to POLIZEI

When you are always the

Gelackmeierte and when you have es nix

gebracht of a green Zweig.

 

 

 

 

Wer wird Boß?

 

Als der erste Körper geschaffen wurde, wollten alle Teile der Boß sein.

Das Gehirn Sagte: "Da ich alles steuere und das Denken besorge, sollte ich der Boß sein."

Die Füße meinten: "Da wir den Menschen dahin tragen, wo er hinzugehen wünscht, und ihn in eine Stellung bringen, daß die Wünsche des Gehirns ausgeführt werden, sollten wir der Boß werden."

Die Hände sprachen: "Da wir alle Arbeiten tun und das Geld verdienen müssen, um euch alle am Leben zu erhalten, sollten wir der Boß sein."

Die Augen sagten: "D wir beide aufpassen und euch sagen müssen, wo gefahren lauern, sollten wir Boß werden."

So ging es mit dem Herzen, den Ohren, den Lungen und endlich meldete sich das Arschloch und verlangte, Boß zu werden.

Alle Körperteile lachten fürchterlich über den Gedanken, daß ein Arschloch Boß sein könnte. Das Arschloch wurde so ärgerlich, daß es sich verschloß und sich weigerte, weiter zu funktionieren.

Bald hatte das Gehirn Fieber, die Augen schielten und schmerzten, die Füße waren zu schwach zum Laufen, die Hände hingen schlaff an den Seiten und Herz und Lungen kämpften, um am Leben zu bleiben.

Da baten alle das Gehirn, nachzugeben und das Arschloch zum Boß zu machen.

UND SO GESCHAH ES DANN AUCH!!!!

Alle anderen taten die Arbeit, das Arschloch aber kommandierte bloß herum und gab einen Haufen Scheiß von sich.

MORAL: Als Boß braucht man kein "Köpfchen" zu sein! Nur ein Arschloch!

Auch wie man küsst, ist sehr verschieden,

ob Norden, Westen, Osten, Süden,

der eine saugt, der andere schmatzt

als ob ein alter Reifen platzt.

Hingegen widerum der Keusche

vermeidet jegliche Geräusche.

Die einen kurz, die anderen länger,

die längsten nennt man Dauerbrenner,

kurzum ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappen

in der Liebe aufeinanderklappen.

                                                                         

Seit Klaus Taler trinkt, sieht er weiße Mäuse.

Nicht immer aber immer öfter.

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen

mit Widerstand zur arbeit gehen

den ganzenTag gegen den Strom schwimmen

geladen nach Hause kommen

an die Dose fassen und ein's gewischt kriegen

Das ist Elektrizität

 

 

 Dunkel war' s

...der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Auto blitzesschnelle
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute
schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und der Wagen fuhr im Trabe
rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.
Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit fürchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.
Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war
saß ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm ne alte Schachtel,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
und sie aß ein Butterbrot,
das mit Schmalz bestrichen war.
Oben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Straße
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.
Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
und der graue Tag erschien.
 
 
Stachelschweinchens Abendgebet
 
"Müde bin ich, geh zur Ruh.
Schließ die Schweineäuglein zu.
Über meinem Bettchen klein
wacht das Mutterstachelschwein.
Kommt ein Feind und will mich heischen,
wird sie ihn zerstachelschweinefleischen.
Niemand störet mich in meiner Ruh.
Gute Nacht, bis morgen in der Fruh."
 
 
Wassermaus und Kröte
 
Eine Wassermaus und Kröte
Steigen eines Abends spöte.
Einen steilen Berg hinan.
"Sprach die Wassermaus zur Kröte:
"Warum gehst du Abends spöte
Diesen steilen Berg hinan?"
Sprach zur Wassermaus die Kröte:
"Zum genuß der Abendrörte,
geh i9ch heute Abend spöte
diesen steilen Berg hinan.
Dieses ist ein Gedicht von Göthe (Goethe) , das er eines Abends spöte
auf dem Sofa noch ersann.
 
Ungeziefer-Serenade
läuse, flöhe meine lieder
milben durch die nacht zur dir
mücken schwärmen auf dich nieder
grillen zecken heimchen bieder
fliegen bienen her zu mir
 
made schabt am käfermieder
so zikadisch schnakt es hier
wespe raupt und hornisst schier
hummeln drohnen neben  mir
 
spinne puppt die larve über
und verheuschreckt sink ich nieder
sag o wann libellen wir
 
 
Mann darf den Tag nicht vor dem Abend dangbar sein
und soll das Schicksal nicht für alles loben.
EinGutes kommt niemals allein,
und alles Unglück kommt von oben.
Die Peitsche liegt im Weine,
die Wahrheit liegt beim Hund.
Morgenstund hat kurze Beine, Lügen haben Gold im Mund.
 
Ein Meister nie alleine bellt.
Vom Himmel fallen keine Hunde.
Dem Glücklichen gehört die Welt.
Dem Mutigen schlägt keine Stunde.
 
Pessimismus
És starb E.T.A. Hoffmann und Napoleon.
Es starb der junge Mozart und der alte Blücher,
es starb der große Kurfürst und Pipin kurzum:
man ist sich seines Lebens nicht mehr sicher!
 
 
mich ameisen alle glieder
asseln klammern sich mit gier
unter falters faltenzier
wer bremst mein verlangen mir
flöhe läuse meine lieder
ach daß dich der glühwurm rühr
wann o wanze wir uns wieder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                             

 

Badeordnung

1.Jeder sollte mindestens virteljährlich einmal baden!

2. Wasser in die Badewanne laufen lassen nicht vergessen!

3. Falls erforderlich, Füße mit Topfkratzer vorreinigen!

4. Kopfsprung in die Wanne ist absolut verboten!

5. Rettungsringe in Griffnähe bereithalten!

6. Badewanne nicht mit dem Klosett verwrchseln!

7. Bei Sturmwahrnung sofort das Bad verlassen!

8. Gegen den Gebrauch von Seife ist nichts einzuwenden!

9. Badewasser sollte von nicht mehr als 8 Personen zugleich benutzt werden!

10. Singen und Pfeifen ist nur bei Lautstärke 120 Phon (Düsenjäger) gestattet!

11. Etwagige Liebesspiele dürfen nicht länger als 4 Stunden dauern!

12. Der Schlaf in der Badewanne hat manchen schon geschadet! Es wird empfohlen, vor dem Einschalfen den Stöpsel zu ziehen.

 

 

 

 

                                                                  

ANWEISUNG FÜR DIE BENUTZUNG DER TOILETTEN

 

Gebrauchsanweisung

Die Toilette wird sitzend benutzt. Der Besucher setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der hinteren Bekleidungsstücke so tief in die Tiefhockstellung nieder, bis das Gesäß in die Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht des Körpers ist gleichmäßig verteilt, die obere Körperhälfte leicht nach vorn geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet. Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Benutzer unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur den Darminhalt in den dafür bestimmten Durchbruch des Porzellanbeckens. Falls sich die Spülung durch äußere Einflüsse löst, steht der Benutzer auf, richtet sich nach den Fliesen aus und verharrt. Nach beenderter Prozedur macht der Benutzer eine Wendung nach halblinks unter gleichzeitigem Anheben der rechten Gesäßhelfte, erfaßt das Reinigungsfähnchen (ca 15X10 cm) mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, wobei der Mittelfinger als Stütze dient, und führt sie durch die von Muskelfleisch gebildete Kerbe. Linkshänder führen sämtliche Tätigkeiten mit der linken Hand aus, damit Verletzungen vermieden Werden. Es ist dem Benutzer freigestellt, das Reinigungspapier von oben nach unten oder umgekehrt zu führen. Die Reinigung ist so oft zu wiederholen, bis 5 Blätter sauber erscheinen. Nach dem Reinigen richtet sich der Benutzer auf, steht einen Moment still und entspannt. Dann beginnt er mit dem Ordnen der Kleidung. Anschließend macht er eine Drehung um 180°  bei Anhebung des linken Fußes (Drehung auf beiden Füßen verboten - Unfall-Gefahr) und betätigt die Spülung. Die Reinigung erfolgt auf Sicht. Während des Aufenthaltes auf der Toilette ist es dem Benutzer strengstens untersagt, ohne besondere Genehmigung zu essen, zu trinken, sich hinzulegen, Meetings abzuhalten oder Geschenke anzunehemen.

WIR WÜNSCHEN IHNEN EINEN ANGENEHMEN AUFENTHALT!

Klo-Ordnung

§ 1 Vor Benutzen des Klos ist der Deckel zu öffnen!

§ 2 Beim Haarewaschen im Klo die Brille gut festhalten, das Haarwaschmittel "Brauner Riese" verwenden!

§ 3 Sparsam mit Klopapier umgehen, sowohl Voder- und Rückseite benutzen!

§ 4 Klobürste nicht zum Zähneputzen oder Fingernagelreinigen verwenden!

§ 5 Dauerhocker Vorsicht! Nach 2 Stunden wird Schleudersitzt automatisch ausgelößt!

§ 6 Nebengeräusche durch Pfeifen, Singen und Jubilieren übertönen.

§ 7 Spülung nur bei drohender Ohnmacht oder Erstickungsgefahr betätigen! Gasmaske anlegen!

§ 8 Bei Überschwemmung Ruhe bewahren, Schwimmweste anlegen - langsam schlürfen!

§ 9 Ab 16 Personen wird das Klo wegen Überfüllung geschlossen!

 

 

Der Kuss

Der erste Liebe Hochgenuß

ist ohne Zweifel wohl der Kuss.

Er ist beliebt und macht vergnügt,

ob man ihn gibt oder ihn kriegt.

Er kostet nichts - ist unverbindlich,

denn meistens ist er ja nur mündlich.

Hat man die Absicht, daß man sich küsst,

so muß an erst mit Macht und List

den Abstand zu vermindern trachten,

um sich mit Blicken anzuschmachten.

Doch nicht nur der Mund allein

braucht der Küsse Ziel zu sein.

Man küsst die Wangen, küsst die Hände

und auch noch and're Gegenstände,

die rundherum mit Wohl bedacht

an unserem Körper angebracht. 

 

                                                                           

 



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